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   BVerwG, 27.09.1961 - I C 148.60   

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BVerwG, 27.09.1961 - I C 148.60 (https://dejure.org/1961,387)
BVerwG, Entscheidung vom 27.09.1961 - I C 148.60 (https://dejure.org/1961,387)
BVerwG, Entscheidung vom 27. September 1961 - I C 148.60 (https://dejure.org/1961,387)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen einer Ernennung zum Notar - Ablehnung der Bestellung als Verletzung eines subjektiven Rechts oder rechtlich geschützen Interesses - Verfassungsmäßigkeit der Trennung der Zulassung von Anwaltsnotaren und Nurnotaren - Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1962, 602 (Ls.)
  • MDR 1962, 502
  • MDR 1962, 503
  • DNotZ 1962, 149
  • BB 1962, 194
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BVerwG, 27.09.1961 - I C 148.60
    Wie das Bundesverfassungsgericht in seinem Apothekenurteil vom 11. Juni 1958 (BVerfGE 7, 377 [398]) ausgesprochen hat, können aber Sonderregelungen in Anlehnung an Art. 33 a.a.O. die Wirkungen des Grundrechts aus Art. 12 Abs. 1 zurückdrängen, und zwar um so stärker, je näher ein Beruf durch öffentlich-rechtliche Bindungen an den öffentlichen Dienst herangeführt wird.
  • BVerfG, 23.03.1960 - 1 BvR 216/51

    Kassenarzt-Urteil

    Auszug aus BVerwG, 27.09.1961 - I C 148.60
    Soweit sich der Kläger in diesem Zusammenhang auf das Kassenarzturteil des Bundesverfassungsgerichts vom 23. März 1960 (BVerfGE 11, 30) beruft, beachtet er nicht, daß der Anwalts- und Notarberuf im Gebiet des Nurnotariats voneinander völlig getrennt sind.
  • BVerfG, 10.07.1958 - 1 BvF 1/58

    Bestimmtheit einer Rechtsverordnung

    Auszug aus BVerwG, 27.09.1961 - I C 148.60
    Es bedarf hier keines Eingehens auf die Ausführungen des Klägers, mit denen er die Einräumung einer derart weitgehenden Ermessensfreiheit an die Behörde unter Berufung auf die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Juli 1958 (BVerfGE 8, 71) und des Senats vom 29. November 1955 (BVerwGE 2, 349) als mit rechtsstaatlichen Auffassungen unvereinbar bezeichnet.
  • BVerfG, 08.06.1960 - 1 BvR 580/53

    Beurkundungswesen

    Auszug aus BVerwG, 27.09.1961 - I C 148.60
    Der Notar übt vornehmlich hoheitliche Befugnisse aus (BVerfGE 11, 192 [203]), seine Beurkundungen genießen öffentlichen Glauben.
  • BGH, 20.12.1956 - III ZR 97/55

    Zusicherung der Einstellung als Beamter

    Auszug aus BVerwG, 27.09.1961 - I C 148.60
    Insoweit bestimmt Art. 33 Abs. 2 GG lediglich, daß jeder Bewerber nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung gleichen Zugang zu den öffentlichen Ämtern haben soll, ohne damit aber unmittelbare Ansprüche auf die Übertragung eines Amtes zu gewähren (BGHZ 23 S. 36 [42, 43]).
  • BVerwG, 14.04.1961 - VII B 7.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 27.09.1961 - I C 148.60
    Dabei bedarf es keiner Erörterung, ob diese Vorschrift, nachdem der Anwaltszwang beim Bundesverwaltungsgericht eingeführt worden ist, enger auszulegen ist als die bisherige Regelung (vgl. hierzu den Beschluß des VII. Senats vom 14. April 1961 [BVerwGE 12, 189]).
  • BVerwG, 29.11.1955 - I C 191.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 27.09.1961 - I C 148.60
    Es bedarf hier keines Eingehens auf die Ausführungen des Klägers, mit denen er die Einräumung einer derart weitgehenden Ermessensfreiheit an die Behörde unter Berufung auf die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Juli 1958 (BVerfGE 8, 71) und des Senats vom 29. November 1955 (BVerwGE 2, 349) als mit rechtsstaatlichen Auffassungen unvereinbar bezeichnet.
  • BVerwG, 21.06.1955 - I C 166.53

    Zulassung zur Rechtsanwaltschaft in Bayern - Möglichkeiten zur Einschränkung des

    Auszug aus BVerwG, 27.09.1961 - I C 148.60
    Der Kläger übersieht insoweit, daß hier - anders als in den von ihm angezogenen Entscheidungen - die Betrauung mit einem öffentlichen Amt in Rede steht und daß auf die Übertragung eines Amtes ohne besondere gesetzliche Grundlage Rechtsansprüche nicht gegeben sind (BVerwGE 2, 151 [BVerwG 21.06.1955 - I C 166/53] [153]).
  • VG Sigmaringen, 20.09.2016 - 4 K 1435/15

    Amtsnotariat; Bezirksnotar; Anspruch auf amtsangemessene Beschäftigung

    Diese verfassungsrechtliche Grundentscheidung entfaltet aufgrund des Grundsatzes der Widerspruchsfreiheit der Rechtsordnung (vgl. BVerfG, Urteil vom 07.05.1998 - 2 BvR 1876/91 u.a. -, BVerfGE 98, 83 ; BVerfG, Urteil vom 07.05.1998 - 2 BvR 1991/95 -, BVerfGE 98, 106 ; BVerfG, Urteil vom 27.10.1998 - 1 BvR 2306/96 u.a. -, BVerfGE 98, 265 ; vgl. auch Jarass, AöR 126, 588 ; zum Verhältnis zum Topos der Systemgerechtigkeit Brüning , NVwZ 2002, S. 33 ), nach dem die Verfassung gesamtheitlich auszulegen ist, auch für die Auslegung des Art. 33 Abs. 5 GG Relevanz und bildet so eine wesentliche Determinante für die Bestimmung des Inhalts des verfassungsrechtlichen Anspruchs auf eine amtsangemessene Beschäftigung (vgl. zum allgemeinen Gleichheitssatz BVerwG, Urteil vom 27.09.1961 - I C 148.60 -, jurionRS 1961, 12581; BGH, Beschluss vom 05.11.1962 - NotZ 9/62 -, BGHZ 38, 228; s. auch Sannwald, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf (Hrsg.), GG, 13. Aufl., 2014, Art. 138 Rn. 6).
  • BGH, 28.05.1962 - NotZ 1/62

    Bestellung von Anwaltsnotaren

    Das Grundrecht der freien Berufswahl wird nicht dadurch beeinträchtigt, daß gemäß § 4 Abs. 1 BNotO nur soviele Notare bestellt werden dürfen, wie es den Erfordernissen einer geordneten Rechtspflege entspricht, und daß die Bestellung von Anwaltsnotaren gemäß § 4 Abs. 2 BNotO durch nähere Bestimmungen der Landes Justizverwaltung, z.B. vom Vorhandensein eines Bedürfnisses abhängig gemacht werden kann (in Übereinstimmung mit BVerwG vom 27.9.1961 - I C 148/60 = DNotZ 1962, 149).

    Der beschließende Senat schließt sich insoweit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts an, das die Verfassungsmäßigkeit der Bestellungsgrundsätze der BNotO in seinem Urteil vom 27. September 1961 - I C 148/60 (vgl. Deutsche Notar-Zeitschrift 1962, 149) geprüft und mit eingehender Begründung gebilligt hat.

  • BGH, 08.11.1976 - NotZ 5/76

    Notwendigkeit neuer Notarstellen

    Die der Landesjustizverwaltung damit eingeräumte Bedürfnisprüfung ist eine Ermessensentscheidung (vgl. u.a. BVerwG DNotZ 1962, 149, 153, 155; BGHZ 37, 179, 183, 184; BGH DNotZ 1965, 183, 184; Seybold/Hornig a.a.O. Rn. 4, Arndt Bundesnotarordnung Anm. II 3, jeweils zu § 4 BNotO), die von den Gerichten nur darauf nachgeprüft werden kann, ob die Behörde die gesetzlichen Grenzen des Ermessens überschritten oder von ihrem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht hat (§ 111 Abs. 1 Satz 3 BNotO).

    Diese Regelung steht entgegen der Auffassung des Antragstellers mit dem Grundgesetz in Einklang (BVerwG DNotZ 1962, 149, 154; BVerfGE 17, 371, 372, 381; Seybold/Hornig a.a.O. § 4 BNotO Rn. 2; Arndt a.a.O. Anm. II 2).

  • BVerfG, 05.05.1964 - 1 BvR 416/61

    Bundesnotarordnung

    in dem Verfahren über die Verfassungsbeschwerden 1. der Rechtsanwalts ... gegen § 3 Abs. 1 und 2, § 4 und § 7 Abs. 1 der Bundesnotarordnung in der Fassung von Artikel 1 des Gesetzes über Maßnahmen auf dem Gebiete des Notarrechts vom 16. Februar 1961 (BGBl. I S. 77, 97), sowie gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. September 1961 - I C 148.60 - und die ihm vorausgehenden Entscheidungen 2. des Rechtsanwalts ... - Bevollmächtigte: Rechtsanwälte ... - gegen § 3 Abs. 1 und 2, § 4 und § 7 Abs. 1 der Bundesnotarordnung in der Fassung von Artikel 1 des Gesetzes über Maßnahmen auf dem Gebiete des Notarrechts vom 16. Februar 1961 (BGBl. I S. 77, 97), sowie gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. September 1961 - I C 150.60 - und die ihm vorausgehenden Entscheidungen.
  • VG Sigmaringen, 20.09.2016 - 4 K 5302/15

    Besoldung des Bezirksnotars

    Die Verfassung schützt dadurch auch die Notariatsform des württembergischen Bezirksnotariats und rechtfertigt so die Abweichung vom gesetzlich vorgesehenen Regelfall der Befähigung zum Richteramt als erste Voraussetzung für die Notarbestellung und damit die für das jeweilige System prägenden Einrichtungen, sodass auch in materieller Hinsicht keine Bedenken aus Art. 3 Abs. 1 GG hergeleitet werden können (vgl. BVerwG, Urteil vom 27.09.1961 - I C 148.60 -, jurionRS 1961, 12581; BGH, Beschluss vom 05.11.1962 - NotZ 9/62 -, BGHZ 38, 228; s. auch Sannwald, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Hopfauf (Hrsg.), GG, 13. Aufl., 2014, Art. 138 Rn. 6).
  • BVerwG, 23.07.1963 - II C 158.62

    Rechtsmittel

    Diese Vorschrift ermöglicht zwar Sonderregelungen, soweit die Ausbildungsstätte nur der Ausbildung für Berufe mit Tätigkeiten dient, die ausschließlich dem öffentlichen Dienst vorbehalten sind (vgl. BVerwGE 6, 13 [16]; BVerfGE 7, 377 [397 f.]; Urteil vom 27. September 1961 - BVerwG I C 148.60 -, MDR 1962 S. 503).
  • BVerwG, 06.07.1966 - V C 147.65

    Rechtsmittel

    Wie der erkennende Senat in seinem Beschluß vom 30. September 1961 - BVerwG V C 60.61 - und der I. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in seinem Urteil vom 27. September 1961 - BVerwG I C 148.60 - entschieden haben, ist die Einreichung der Begründungsschrift auch unmittelbar beim Bundesverwaltungsgericht formgerecht.
  • BGH, 05.11.1962 - NotZ 11/62

    Notarassessor

    Wie der beschließende Senat in Übereinstimmung mit dem Bundesverwaltungsgericht (vgl. Urteil I C 148/60 vom 27. September 1961 - DNotZ 1962, 149) bereits in der Entscheidung vom 28. Mai 1962 (BGHZ 37, 179 = NJW 1962, 1914) dargelegt hat, unterscheidet sich die Stellung eines Notars insofern von anderen freien Berufen, insbesondere dem des Apothekers (vgl. BVerfGE 7, 377), des Kassenarztes (vgl. BVerfGE 11, 30) oder Kassenzahnarztes (vgl. BVerfG in NJW 1961, 967), als er "Träger eines Öffentlichen Amtes" (vgl. § 1 BNotO) ist und als solcher hoheitliche Funktionen ausübt.
  • BGH, 05.11.1962 - NotZ 9/62

    Verfassungsmäßigkeit des Nurnotariats

    Zu beiden verfassungsrechtlichen Rügen hat das Bundesverwaltungsgericht bereits in seinem Urteil vom 27. September 1961 - I C 148/60 (= DNotZ 1962, 149) Stellung genommen, und der erkennende Senat hat sich diesem Urteil in seiner anders gelagerten Sache (BGHZ 37, 179 = NJW 1962, 1914) grundsätzlich angeschlossen.
  • BVerwG, 30.01.1968 - I C 84.64

    Bewerbung um einen Fleischbeschaubezirk - Ansprüche von Laien-Fleischbeschauern

    Bei staatlich gebundenen Berufen sind Sonderregelungen in Anlehnung an Art. 33 GG zulässig, die Art. 12 Abs. 1 GG nicht voll zur Entfaltung gelangen lassen (BVerfGE 7, 377 [398]; 17, 371 [377]; Urteil des Senats vom 27. September 1961 - BVerwG I C 148.60 - [MDR 1962, 503]).
  • BVerwG, 17.03.1981 - 1 C 76.76

    Zeitpunkt für die Beurteilung der Sachlage - Rechnen mit Anschlägen arabischer

  • BGH, 02.12.1963 - NotZ 2/63

    Rechtsmittel

  • BGH, 28.05.1962 - NotZ 4/62

    Auswärtige Sprechtage eines Notars

  • BVerwG, 04.10.1962 - I C 151.60

    Ernennung zum Anwaltsnotar - Ausschluss der Rechtsanwälte vom Notariat im Gebiet

  • BVerwG, 12.06.1964 - IV C 61.62

    Gewährung von Hausratentschädigung als Erben bei Abgeltung kriegsbedingter

  • BGH, 27.05.1963 - NotZ 1/63

    Besetzung von Anwaltsnotarsstellen - Punktesystem für die Bewertung von Bewerbern

  • BVerwG, 13.01.1962 - I C 69.59

    Ablehnung der Bestellung als Anwaltsnotar wegen Nichterfüllung der Wartezeit -

  • BVerwG, 12.01.1962 - I B 1.61

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 12.01.1962 - I B 24.61

    Rechtsmittel

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